SV Nordweil 1923 e.V.

Die Vorberichte zum Heimspielsamstag gegen Rheinfelden und Riegel

 

FSV Rheinfelden


Am Samstag trifft unsere SG auf den aktuellen Tabellenführer der Landesliga Staffel 2. Der FSV Rheinfelden hat sich nach langen Jahren im Abstiegskampf der Landesliga in dieser Saison zum Topteam gemausert, welches mit aller Macht Richtung Verbandsliga drängt. Schon vor dieser Saison konnte man eine Vielzahl namhafter und höherklassig erfahrener Akteure nach Rheinfelden locken, und auch für die kommende Saison hat man bereits etliche Hochkaräter an Land ziehen können. Ganz offensichtlich hat der FSV, welcher seit dieser Saison auf der schmucken neuen Sportanlage gegenüber des Europastadions seine Heimspiele austrägt, Einiges vor in den kommenden Jahren, und es wäre sicherlich blauäugig zu glauben, dass die Neuzugänge allein wegen des schönen Sportgeländes zum FSV wechseln. Wie dem auch sei, der Fußball-Stadt-Verein Rheinfelden, welcher 2012 durch die Fusion des SC Rheinfelden 03 und des VFR Rheinfelden entstand, verfügt über eine ganz starke Truppe mit etlichen erfahrenen und abgezockten Spielern, die es geschafft haben, bis dato aus 25 Partien 17 Siege und 7 Remis zu holen. Lediglich vor zwei Wochen, im Topspiel beim Bahlinger SC U23, musste man sich bisher geschlagen geben. Mit 58 Punkten steht man daher auch souverän an der Tabellenspitze, satte 7 Punkte vor der Regionalligareserve vom Kaiserstuhl. Auch der Trainerwechsel im Winter, von Werner Gottschling zu Musa Musliu, warf den FSV nicht aus der Bahn, und so spricht aktuell Vieles dafür, dass das Team in der kommenden Saison in der Verbandsliga an den Start gehen wird. Auffälligste Akteure im Team sind sicherlich Routinier und Abwehrchef Julian Jäger, der auch durchaus torgefährlich ist, und in der Vorwoche in der Nachspielzeit für den Siegtreffer gegen Bad Bellingen sorgte, sowie Mittelfeldstratege Serkan Korkmaz und die Offensivkräfte Jeremy Stangl und Almin Mislimovic. Letzterer kam wie Korkmaz vor der Saison vom Verbandsligisten SV Weil und ist mit 14 Saisontoren auch der torgefährlichste Spieler des FSV. Ihn und den kantigen Jeremy Stangl aus dem Spiel zu nehmen wird sicherlich eine der Hauptaufgaben für die SG-Defensive werden. Gar keine Frage, wir stehen vor einer Herkulesaufgabe, jedoch bewiesen unsere Jungs bereits vor wenigen Wochen gegen die U23 des BSC, dass wir an einem guten Tag auch mit den Topteams der Liga mithalten, und diese eventuell sogar ärgern können. Auch im Hinspiel in Rheinfelden begegneten wir dem Spitzenreiter durchaus auf Augenhöhe, was auch für den Samstag Mut machen sollte, selbst wenn wieder mehrere SG-Akteure ausfallen werden. Anpfiff der Partie ist um 16 Uhr im Frongrund.

 

Riegeler SC


Das Vorspiel bestreitet um 13.30 Uhr unsere Reserve gegen den Riegeler SC. Auch in dieser Saison ziert der Traditionsverein RSC wieder das Tabellenende der B1 und mit bislang erst 2 mageren Pünktchen wartet man bis dato noch immer auf den ersten Saisonsieg. Im Laufe der Saison wurden die Ergebnisse zwar immer knapper, und man zeigt sich inzwischen durchaus konkurrenzfähig, einen echten Aufschwung darf man aber wohl erst wieder zur neuen Saison erwarten, wenn wieder einige Riegeler den Weg zurück zum RSC finden werden. Dem RSC wäre es zu wünschen, dass man in den nächsten Jahren wieder bessere Zeiten erlebt und man zumindest wieder eine gute Rolle in der B1 spielen kann. Unser Team tat sich in der Vergangenheit dennoch stets schwer gegen der RSC. Sowohl 2019, als auch 2020 gab es in Riegel jeweils eine 1:2 Niederlage. Erst in der Hinrunde gelang uns mit einem 2:0 endlich der erste Sieg mit der Zweiten gegen die Schwarz-Weißen. Aber auch in dieser Partie tat man sich aber äußerst schwer und bekleckerte sich nicht gerade mit Ruhm. Am Samstag darf man daher ebenfalls wohl eher keine Gala erwarten, vielmehr geht es für unser Team darum, eine seriöse und engagierte Leistung abzurufen um letztlich die 3 Punkte im Bleichtal zu behalten. Sollte man den Gegner nicht unterschätzen oder am Tabellenstand messen, dann sollte ein Heimsieg möglich, aber kein Selbstläufer sein.


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